Langzeitbelichtung in Winterthur
Langzeitbelichtungen beschäftigen mich schon ein ganzes Leben lang. Es ist eine faszinierende Fotokunst, denn es ist eine der Themenbereiche, bei denen man kaum zum Staunen herauskommt. Denn hier spielt etwas mit, das sich von unserem Sehvermögen komplett unterscheidet. Die Möglichkeit des Sensors, Licht zu speichern ist eine wirklich unglaubliche Erweiterung unserer eigenen Wahrnehmung.
Wer hat nicht schon die disneyartigen Astrokalender bewundert, bei denen Sterne, Galaxien und Weltallstrukturen in herrlichen Farben erscheinen? Schauen wir dann selber durch ein Fernrohr, sind wir oft enttäuscht, da ausser ein paar nebelartigen Gebilden nicht viel zu sehen ist. Der einzige, der die nächtliche Session noch retten kann ist der Mond, falls der gerade zur Hand ist.
Der Grund ist, dass solche Bilder über Stunden, manchmal Tage und Wochen belichtet werden, meistens mit Satelliten oder hoch gelegenen Sternwarten, wie in Südamerika, bei praktisch immer konstant schönem Wetter.
Der Sensor unserer Kameras besitzt die Eigenschaft, Licht zu sammeln. Eine Fähigkeit, die unser Auge noch nicht besitzt, zumindest bei der aktuellen Firmwareversion..
Im Ernst, diese grundlegende Eigenschaft liefert besondere Bilder, die oft nicht genau vorhergesehen werden können. Aber meistens ist das Resultat erfreulich, da Bereiche aufgehellt werden, die eigentlich nur schwarz dargestellt werden, wenn man auf normale Weise fotografiert.
Dank der Lichtspeicherung unserer Kamerasensoren schaffen wir es, diese Dunkelheit aufzuhellen, da wiederholtes Licht gespeichert, multipliziert und verstärkt werden kann. So entstehen Aufnahmen, die nur von einer Kamera produziert werden können.
Michael Rippas
Wer hat nicht schon die disneyartigen Astrokalender bewundert, bei denen Sterne, Galaxien und Weltallstrukturen in herrlichen Farben erscheinen? Schauen wir dann selber durch ein Fernrohr, sind wir oft enttäuscht, da ausser ein paar nebelartigen Gebilden nicht viel zu sehen ist. Der einzige, der die nächtliche Session noch retten kann ist der Mond, falls der gerade zur Hand ist.
Der Grund ist, dass solche Bilder über Stunden, manchmal Tage und Wochen belichtet werden, meistens mit Satelliten oder hoch gelegenen Sternwarten, wie in Südamerika, bei praktisch immer konstant schönem Wetter.
Der Sensor unserer Kameras besitzt die Eigenschaft, Licht zu sammeln. Eine Fähigkeit, die unser Auge noch nicht besitzt, zumindest bei der aktuellen Firmwareversion..
Im Ernst, diese grundlegende Eigenschaft liefert besondere Bilder, die oft nicht genau vorhergesehen werden können. Aber meistens ist das Resultat erfreulich, da Bereiche aufgehellt werden, die eigentlich nur schwarz dargestellt werden, wenn man auf normale Weise fotografiert.
Dank der Lichtspeicherung unserer Kamerasensoren schaffen wir es, diese Dunkelheit aufzuhellen, da wiederholtes Licht gespeichert, multipliziert und verstärkt werden kann. So entstehen Aufnahmen, die nur von einer Kamera produziert werden können.
Michael Rippas