Hochzeitsvorbereitungen
Hochzeiten erfordern vom Brautpaar umfassende Vorbereitung und Planung. Damit Sie sich bei diesem Anlass auf das Wesentliche konzentrieren können, erachten wir es als selbstverständlich, Ihnen soviel Belastung als möglich abzunehmen. In den allermeisten Fällen, wenn der Anlass vorbei ist, bestätigt mir das Brautpaar, dass es nach der immensen Vorarbeit über Monate am Hochzeitstag selber kaum etwas mitbekommen hat! Wenn man das zum ersten mal hört, scheint es fast übertrieben. Es bedeutet aber, dass eine Art der Anspannung genau an diesem wundervollen Tag etwas abfällt. Beide spüren jetzt, dass diese heutige Hochzeit einfach loslegt. Ein Gefühl wie beim Schanzenspringen, sobald die Fahrt beginnt.
Jetzt können sich Braut und Bräutigam ein bisschen darauf verlassen, dass die vielen Helfer, zum Beispiel beim Brautkleid und der Frisur, die Manschettenknöpfe des Bräutigams... die Ringe!... alles Dinge, die an diesem heutigen Tag funktionieren, weil sie funktionieren müssen. Somit finden wir Fotografen eine Situation vor, die wie in einem Drehbuch eines grossen Films abläuft. Dieser Ablauf variert natürlich - das Fotografieren wird zur Reportage. Vermutlich zur wichtigsten Reportage im Leben unseres Paares.
Dabei versuchen wir, möglichst die Stimmung einzufangen, um Emotionen zu zeigen, an die sich die Vermählten manchmal so kaum erinnnern können. Eine Braut sagte mir einmal später, sie wäre fast sicher gewesen, diese Szene hätte sie nur vorher geträumt. Jetzt aber habe sie genau dies auf dem Bild gesehen, und wisse nun ganz genau, dass es eben so stattgefunden hat.
Es sind fantastische Augenblicke, die festgehalten werden können. Dies macht oft ein bisschen stolz, aber keineswegs überheblich. Denn die Freude erleben wir intensiv mit, und ich kenne keinen Fotografen, der nicht wie alle Anwesenden gerührt ist, wenn die Braut ihrem Mann bei der Zeremonie oft etwas vorliest und ihre Gefühle so beschreibt. Auch uns brennt sich das über lange Zeit ein. Deshalb ist es so wichtig, dass wir anwesend sind und alles festhalten. Wir sind darauf spezialisiert, so feinfühlig wie nur möglich einen Abstand zu halten, der gleichzeitig eine maximale Distanz wie auch eine möglichst vernünftige Nähe und Rayon bildet. Die Hochzeitsgäste sollen sich an das Brautpaar erinnern, und nicht an die Fotografen...
Michael Rippas
Jetzt können sich Braut und Bräutigam ein bisschen darauf verlassen, dass die vielen Helfer, zum Beispiel beim Brautkleid und der Frisur, die Manschettenknöpfe des Bräutigams... die Ringe!... alles Dinge, die an diesem heutigen Tag funktionieren, weil sie funktionieren müssen. Somit finden wir Fotografen eine Situation vor, die wie in einem Drehbuch eines grossen Films abläuft. Dieser Ablauf variert natürlich - das Fotografieren wird zur Reportage. Vermutlich zur wichtigsten Reportage im Leben unseres Paares.
Dabei versuchen wir, möglichst die Stimmung einzufangen, um Emotionen zu zeigen, an die sich die Vermählten manchmal so kaum erinnnern können. Eine Braut sagte mir einmal später, sie wäre fast sicher gewesen, diese Szene hätte sie nur vorher geträumt. Jetzt aber habe sie genau dies auf dem Bild gesehen, und wisse nun ganz genau, dass es eben so stattgefunden hat.
Es sind fantastische Augenblicke, die festgehalten werden können. Dies macht oft ein bisschen stolz, aber keineswegs überheblich. Denn die Freude erleben wir intensiv mit, und ich kenne keinen Fotografen, der nicht wie alle Anwesenden gerührt ist, wenn die Braut ihrem Mann bei der Zeremonie oft etwas vorliest und ihre Gefühle so beschreibt. Auch uns brennt sich das über lange Zeit ein. Deshalb ist es so wichtig, dass wir anwesend sind und alles festhalten. Wir sind darauf spezialisiert, so feinfühlig wie nur möglich einen Abstand zu halten, der gleichzeitig eine maximale Distanz wie auch eine möglichst vernünftige Nähe und Rayon bildet. Die Hochzeitsgäste sollen sich an das Brautpaar erinnern, und nicht an die Fotografen...
Michael Rippas
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